Hilfecenter - PAP-Therapie

FAQs: Häufig gestellte Fragen zur CPAP-Therapie

01- Schlafapnoe allgemein

Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das Krankheitsbild.

Typische Symptome der obstruktiven Schlafapnoe sind lautes, unregelmäßiges Schnarchen, ständige Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche und können zu einer verminderten Lebensqualität führen.

Langfristig kann eine unbehandelte Schlafapnoe Folgeerkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen auslösen.

Jeder kann durch sein Verhalten seinen Schlaf beeinflussen:
Positive Auswirkungen:

  • persönlichen Schlafbedarf herausfinden und regelmäßigen Schlafrhythmus einhalten
  • hochwertige Matratze und Kissen verwenden
  • entspannendes Ritual vor dem Schlafengehen (z.B. Musik, Meditation, Yoga, Spaziergang)
  • Beleuchtung zu Hause vor dem Schlafengehen anpassen
  • Raumtemperatur im Schlafzimmer anpassen: kühlere Temperatur fördert tieferen Schlaf
  • Schlafzimmer nur zum Schlafen nutzen und so gestalten, dass Sie sich wohl fühlen

Kann den Schlaf negativ beeinflussen:

  • Kein Verzicht vor dem Schlafengehen auf Displays und Social Media (mindestens 30 Minuten)
  • unnötigen Lichtquellen im Schlafzimmer (TV, Tablet, Smartphone)
  • zu spät zu Abend essen
  • koffeinhaltigen Getränke und kein Alkohol vor dem Schlafengehen
  • Sport kurz vor dem Schlafen, Sport verzögert den Schlafprozess

Ausführliche Informationen finden Sie auf www.deinschlaf-deintag.de

Unser Schlaf verläuft in verschiedenen aufeinanderfolgenden Schlafphasen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen REM-Schlaf und Non-REM-Schlaf (REM = Rapid Eye Movement). Im Schlaflabor werden die verschiedenen Phasen mit Hilfe der Polysomnographie aufgezeichnet und der Facharzt kann eine genaue Diagnose erstellen.

CPAP (continuous positive airway pressure) bedeutet, dass das Gerät über die gesamte Nacht einen kontinuierlichen Luftfluss durch einen gleichbleibenden Druck liefert.

Es gibt Patient:innen die in der Nacht unterschiedliche Therapiedrücke benötigen. Bei APAP (automatic positive airway pressure) passt sich der Therapiedruck immer wieder automatisch an.

Ein BiLevel-Gerät (BiLevel Positive Airway Pressure) arbeitet mit zwei Druckeinstellungen: einen höheren Druck fürs Einatmen und einen niedrigeren Druck fürs Ausatmen.

02- Reinigung und Pflege

Antworten zur Reinigung und Pflege Ihres Therapiegeräts.

Ihre Maske sollten Sie täglich mit einer milden Seifenlauge reinigen bzw. nach jedem Gebrauch. Am besten lassen Sie die Maskenreinigung – wie das Zähneputzen – zu einem täglichen Ritual werden. Für das Kopfband empfehlen wir, eine wöchentliche Wäsche von Hand. Monatlich sollten Sie das Gehäuse Ihres Atemtherapiegerätes mit einem feuchten Tuch abwischen, den Luftfilter überprüfen und bei Bedarf auswechseln.

Ausführliche Anweisungen zur Reinigung finden Sie hier auf unseren Seiten.

03- Maskenanpassung und -nutzung

Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um den Maskensitz.

Das Anpassen einer CPAP-Maske ist entscheidend für den Erfolg der Therapie und Ihren Komfort während des Schlafs. Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen können, Ihre CPAP-Maske richtig anzupassen:

  1. Richtige Maskengröße wählen: Die meisten Masken sind in verschiedenen Größen erhältlich, um eine individuelle Passform zu gewährleisten. Wir beachten dies bereits bei der persönlichen Anpassung durch unsere Mitarbeiter:innen.
  2. Kopfbänder einstellen: Passen Sie die Kopfbänder so an, dass sie fest, aber nicht zu eng sitzen. Die Maske sollte sicher am Gesicht anliegen, ohne dabei Druckstellen zu erzeugen oder unangenehm zu sein.
  3. Positionierung auf dem Gesicht: Platzieren Sie die Maske so auf Ihrem Gesicht, dass sie bequem über Nase und ggf. Mund sitzt. Achten Sie darauf, dass keine Haare oder Kleidung die Abdichtung der Maske beeinträchtigen.
  4. Überprüfen der Abdichtung: Überprüfen Sie nach dem Anlegen der Maske die Abdichtung, indem Sie leicht atmen. Achten Sie darauf, dass keine undichten Stellen vorhanden sind und dass die Maske während der Atmung nicht verrutscht.

Anpassungen vornehmen: Wenn die Maske nicht richtig passt oder undicht ist, können Sie die Kopfbänder, die Position oder den Winkel der Maske anpassen, um eine bessere Passform zu erreichen.

Für jede unserer CPAP-Masken finden Sie auf der Webseite Videos und Tipps für einen passenden Sitz. Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit, um zu lernen, wie Sie Ihre Maske aufsetzen. Eine gut sitzende Maske ist ein entscheidender Faktor für Ihren Therapieerfolg.

Auch in der kostenlosen myAir App finden Sie hilfreiche Tipps zur Maskenanpassung. Auch über Ihr Gerät können Sie einen Maskentest durchführen. Dieser überprüft mit Ihnen, wie gut die Maske sitzt. Wählen Sie über Ihr Startmenü im Gerät die Funktion aus. Bei weiteren Fragen, schauen Sie in der Bedienungsanleitung nach.

Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten bei der Maskenanpassung haben, melden Sie sich bitte bei unserem Kundenservice.

04- Nebenwirkungen und Maskenprobleme

Antworten auf die Fragen rund um die Anwendung Ihrer CPAP-Therapie.

Bitte prüfen Sie zunächst, ob Ihre Maske richtig sitzt und ob alle Anschlüsse zu Maske, Schlauch und Gerät unbeschädigt sind. Wenn Sie Ihre Maske schon längere Zeit tragen, kann es sein, dass sie wegen Verschleißerscheinungen undicht geworden ist und ausgetauscht werden muss. Je nachdem, wie oft Sie Ihre Maske benutzen und wie gut Sie sie reinigen und pflegen, kann nach etwa einem Jahr ein Austausch empfehlenswert sein.

Sollte sich Ihr Gewicht seit dem Therapiestart stark verändert haben, kann eine neue Maskenanpassung notwendig sein.

Wenn irgendein Teil des Maskensystems Verschleißerscheinungen aufweist (Rissbildung, Sprünge, Verfärbungen, Polsterschäden usw.), sollten Sie die betreffende Komponente auswechseln.

Wenden Sie sich für einen Austausch gerne an unseren Kundenservice.

Um Leckagen bei Ihrer CPAP-Maske zu verhindern, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, Leckagen zu minimieren:

  1. Richtige Passform sicherstellen: Stellen Sie sicher, dass Ihre CPAP-Maske richtig passt und korrekt positioniert ist. Eine gute Passform ist entscheidend, um Leckagen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass keine Haare oder Kleidung die Abdichtung stören.
  2. Regelmäßige Reinigung: Halten Sie Ihre CPAP-Maske und Zubehörteile regelmäßig sauber. Reinigen Sie die Maske und das Kopfband gemäß den Anweisungen des Herstellers, um Rückstände zu entfernen, die Leckagen verursachen könnten. Bitte verwenden Sie kein Spülmittel oder andere starke Reinigungsmittel.
  3. Anwendungshinweise: Wenn Sie abends eine Gesichtscreme verwenden, achten Sie bitte darauf, dass diese vollständig eingezogen ist, da sonst Undichtigkeiten entstehen können.
  4. Hinweise für Bartträger: Hier können Leckagen entstehen, diese sind sofern sie nicht in die Augen blasen akzeptabel.
  5. Luftbefeuchtung verwenden: Ein Luftbefeuchter kann helfen, die Trockenheit in Nase und Rachen zu reduzieren und so das Risiko von Leckagen zu verringern.
  6. Nasenatmung fördern: Versuchen Sie, Nasenverstopfungen zu behandeln, um die Nasenatmung zu fördern. Nasensprays oder Nasendilatatoren können helfen, Ihre Nasenwege offen zu halten und die Mundatmung zu reduzieren.
  7. Gewöhnung: Geben Sie sich und Ihrem Körper Zeit, sich an die CPAP-Therapie zu gewöhnen. Manchmal können anfängliche Leckagen durch Anpassungen und Gewöhnung an die Maske reduziert werden

Es ist wichtig, die Ursache für die Maskenleckagen herauszufinden, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Wir haben Ihnen hier viele, wichtige Lösungsansätze ausführlich zusammengestellt. Wie Sie Ihr Therapiegerät-/Maske am besten reinigen, erfahren Sie hier. Wir bieten Ihnen myAir an, die App unterstützt Sie dabei, die Maske richtig aufzusetzen. Auch über Ihr Gerät können Sie einen Maskentest durchführen. Dieser überprüft mit Ihnen, wie gut die Maske sitzt. Wählen Sie über Ihr Startmenü im Gerät die Funktion aus. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.

Wenn Sie weiterhin Probleme mit Maskenleckagen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Schlaftherapeuten.

Eine CPAP-Maske kann aus verschiedenen Gründen Geräusche verursachen. Hier sind einige mögliche Ursachen und Lösungen:

  • Luftleckagen: Eine gut abgedichtete Maske verhindert laute Zisch- oder Pfeifgeräusche und sorgt für eine effektive Therapie.
  • Schlecht sitzende Maske: Eine richtig sitzende Maske minimiert Luftentweichungen und störende Geräusche.
  • Verschmutzte oder beschädigte Komponenten: Saubere und intakte Teile wie Dichtungen, Schläuche und Ventile vermindern die Geräuschbildung.
  • Luftbefeuchter: Ein gut eingestellter und mit ausreichend Wasser gefüllter Luftbefeuchter reduziert zusätzliche Geräusche.
  • Schlauchpositionierung: Ein nicht geknickter oder verstopfter Schlauch sorgt für einen freien Luftfluss und weniger Lärm.
  • Luftdruck: Eine korrekte Luftdruckeinstellung gewährleistet eine ruhigere Maske. Wenn der Druck grundsätzlich zu hoch eingestellt ist, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über eine Druckanpassung.

Wir haben Ihnen hier viele, wichtige Lösungsansätze ausführlich zusammengestellt. Wie Sie Ihr Therapiegerät-/Maske am besten reinigen, erfahren Sie hier.

Wenn Sie weiterhin das Gefühl haben, dass Ihre Maske zu laut ist, wenden Sie sich bitte an Ihr medizinisches Fachpersonal oder unseren Patientenservice.

Durch die sorgfältige Auswahl und Anpassung der Maske können Druckstellen im Gesicht vermieden werden.

Hier sind einige Tipps, um Druckstellen zu verhindern:

  • Passgenaue Maske: Achten Sie darauf, dass Ihre Maske richtig sitzt und nicht zu fest angezogen ist. Eine gut sitzende Maske hinterlässt keine unangenehme Druckstellen entstehen.
  • Optimaler Druck: Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Therapiegerätes, um sicherzustellen, dass der Druck angenehm ist. Besprechen Sie ggf. Anpassungen mit Ihre:r Ärzt:in.
  • Hautempfindlichkeit: Bei empfindlicher Haut können weichere Maskenkissen oder spezielle Polsterungen helfen, Druckstellen zu vermeiden.
  • Regelmäßige Reinigung und Pflege: Eine saubere Maske und gepflegte Haut können Hautirritationen und Druckstellen verhindern. Reinigen Sie Ihre Maske regelmäßig und achten Sie auch darauf, dass Ihre Haut sauber und gepflegt ist. Wichtig: Bitte kein Spülmittel zur Reinigung verwenden, da dies auch zu Irritationen führen kann.Bitte ziehen Sie die Kopfbänder Ihrer Maske nur sanft fest, sodass sie so locker wie möglich sitzt und justieren Sie die Bänder nach dem Eintritt der Luft erneut.Falls weiterhin Druckstellen auftreten, wenden Sie sich an Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder unseren Patientenservice. Unser Maskenportfolio bietet verschiedene Kategorien für unterschiedlichste Bedürfnisse.

Augenreizungen während der CPAP-Therapie lassen sich durch einige einfache Maßnahmen vermeiden:

  • Eine gut sitzende Maske verringert das Austreten von Luft und schützt Ihre Augen vor Reizungen.
  • Auch die sorgfältige Wahl der optimalen Maskengröße kann Augenreizungen effektiv verhindern.
  • Reinigen Sie die Maske täglich, um eine optimale Maskendichtigkeit zu erhalten.

Sollten Ihre Augenreizungen während der CPAP-Therapie dennoch bestehen bleiben, ist es ratsam, Ihr medizinisches Fachpersonal aufzusuchen. Es wird eine genaue Diagnose gestellt und Ihnen auf Ihre Situation passende Ratschläge zur Behandlung der Augenreizungen gegeben.

Um eine trockene Nasen- und Schleimhäute während der CPAP-Therapie zu vermeiden, gibt es einige hilfreiche Tipps:

  • Luftbefeuchter: Ein beheizter Schlauch oder ein CPAP-Gerät mit integriertem Luftbefeuchter kann die Luftfeuchtigkeit in der Atemluft erhöhen und dadurch trockene Nasen- und Schleimhäute verhindern. Sprechen Sie Ihr:e Ärzt:in an, um eine entsprechende Verordnung zu erhalten, damit Ihnen eine entsprechende Verordnung ausgestellt wird.
  • Einstellungen überprüfen: Achten Sie darauf, dass die Luftfeuchtigkeitsstufe Ihres CPAP-Geräts auf ein angenehmes Niveau eingestellt ist. Dies hilft, das Austrocknen der Nasen- und Schleimhäute zu verhindern.
  • Nasenspray oder Nasensalbe: Verwenden Sie vor dem Schlafengehen spezielle Nasensprays oder Nasensalben, um Ihre Nasen- und Schleimhäute zu befeuchten und zu schützen. Wählen Sie ein Produkt, das speziell für trockene Nasen entwickelt wurde.
  • Raumluftbefeuchter: Ein Raumluftbefeuchter in Ihrem Schlafzimmer kann die allgemeine Luftfeuchtigkeit erhöhen und somit trockene Nasen- und Schleimhäute lindern, nicht nur während der CPAP-Therapie, sondern auch tagsüber.
  • Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie Ihre CPAP-Maske und Schläuche regelmäßig, um Schimmel- und Bakterienwachstum zu verhindern, das kann zu weiteren Problemen mit trockenen Nasen führen.

Prüfen Sie, ob Ihre Maske richtig sitzt und ob alle Anschlüsse zu Maske, Schlauch und Gerät unbeschädigt sind. Falls es Leckagen – also undichte Stellen in Maske oder Schläuchen – geben sollte und Luft entweicht, wird das Gerät einen stärkeren Luftstrom erzeugen, um den Druckverlust auszugleichen.

Falls dies nicht zutrifft und der Druck von Anfang an gefühlt zu hoch ist, wenden Sie sich bitte an Ihre:n behandelnde:n Ärzt:in.

Fühlt sich der Luftdruck plötzlich zu hoch an, nehmen Sie das Gerät vom Strom und probieren es im Anschluss noch einmal. Falls Sie keine Verbesserung wahrnehmen, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundenservice in Verbindung.

Prüfen Sie, ob Ihre Maske richtig sitzt und ob alle Anschlüsse zu Maske, Schlauch und Gerät unbeschädigt sind. Falls es Leckagen – also undichte Stellen in Maske oder Schläuchen – geben sollte und Luft entweicht, kann bei Ihnen zu wenig Druck ankommen.

Falls dies nicht zutrifft und der Druck von Anfang an gefühlt zu niedrig ist, wenden Sie sich bitte an Ihre:n behandelnde:n Ärzt:in.

Fühlt sich der Luftdruck plötzlich zu niedrig an, nehmen Sie das Gerät vom Strom und probieren es im Anschluss noch einmal. Falls Sie keine Verbesserung wahrnehmen, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundenservice in Verbindung.

An allen Masken befinden sich seitlich kleine Ausatemöffnungen, durch die die Ausatemluft entweichen kann, d.h. ein leichter gleichmäßiger Luftstrom ist normal. Falls Sie einen starken Luftstrom spüren, kann es sein, dass es sich um eine Leckage handelt. Bitte prüfen Sie, ob Ihre Maske richtig sitzt und das Kopfband nicht zu fest angezogen ist.

Hilfreiche Tipps rund um den Maskensitz und Anwendung finden Sie hier.

Alle Schlafmasken sind mit Ausatem- und Einatemöffnungen ausgestattet. Ist bei einer Full-Face Maske das Gerät ausgeschaltet, gibt es eine zusätzliche Öffnung zum leichteren Atmen. Diese schließt sich durch den Druck während der Therapie. Sollten Sie während des Schlafens zu wenig Luft bekommen, wird Ihr Körper Sie, wie bei einer Apnoe, wecken.

Nach der ersten Zeit, stellt sich eine Gewöhnung hinsichtlich des Tragens der Maske ein. Auch eine Umstellung von einer Full-Face Maske auf eine Nasenmaske kann hilfreich sein. Bitte besprechen Sie bei Bedarf diese Möglichkeit mit Ihrer ärztlichen Betreuung.

Möglicherweise verschlucken Sie während des Schlafens Luft und es kommt zu Symptomen wie Aufstoßen oder Aufblähung des Bauches. Versuchen Sie, so normal wie möglich zu atmen, wenn Sie das Gerät verwenden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls das Problem weiterhin besteht, damit dieser Sie gegebenenfalls auf ein APAP-Therapiegerät (automatischer positiver Atemwegsdruck) umstellt. Diese Geräte passen den Druck im Verlauf der Nacht automatisch an Ihr Bedürfnis an.

Nur Ihre ärztliche Betreuung trifft die Entscheidung über eine Anpassung Ihrer Druckwerte. Bitte versuchen Sie nicht, eigenmächtig Änderungen der Druckwerte an Ihrem Gerät durchzuführen.
Bitte schicken Sie uns die Verordnung mit Ihren neuen Druckwerten, dann können wir die Druckänderung direkt am Gerät durchführen. Falls Sie an unserem digitalen Therapiemanagement AirView teilnehmen, können wir die Druckwerte auch aus der Ferne anpassen.

Kondenswasser bildet sich, wenn der Temperaturunterschied zwischen der Umgebungsluft und der befeuchteten Therapieluft zu groß ist. Grundsätzlich kann es mehrere Ursachen haben, dass sich Kondenswasser in Ihrem Schlauch sammelt.

Eventuell ist es in Ihrem Schlafzimmer zu kalt. Ideal ist eine Raumtemperatur zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Versuchen Sie den Schlauch warm zu halten, indem Sie ihn zum Beispiel unter Ihre Decke legen oder einen beheizbaren Schlauch benutzen, wie unseren ClimateLine Schlauch (Kompatibel mit den AirSense 10 und 11 Geräten).

Falls Sie ein Gerät mit einem Luftbefeuchter nutzen, kann es sein, dass ein zu hohes Befeuchtungsniveau eingestellt ist. Passen Sie das Befeuchtungsniveau entsprechend an.

05- Befeuchter

Antworten auf die Fragen rund um den Befeuchter.

In Deutschland können Sie frisch abgekochtes, abgekühltes Leitungswasser für den Atemluftbefeuchter verwenden. Je nach Wasserhärte in Ihrer Region kann es zu Verkalkungen kommen.
Beachten Sie dabei, dass Wasser täglich zu wechseln. Bitte schütten Sie das Wasser ganz aus und füllen es dann mit frischen Wasser nach. Alternativ können Sie auch stilles Mineralwasser oder Sterilwasser aus der Apotheke verwenden.

Bitte kein destilliertes Wasser verwenden, dies führt zu Reizungen der Mund- und Nasenschleimhäute.

Entfernen Sie Kalkablagerungen ggf. mit einer Lösung aus 1 Teil Haushaltsessig und 10 Teilen Wasser.

Das Wasser im Befeuchter muss täglich ausgewechselt werden, auch wenn der Inhalt nicht in einer Nacht aufgebraucht wurde.

Mit einem Atemluftbefeuchter wird die Atemluft angefeuchtet. Dies macht die Therapie angenehmer und schont die Schleimhäute. Die Befeuchtung kann individuell eingestellt werden.

Jeden Tag:

Leeren Sie die Befeuchterkammer und wischen Sie sie mit einem sauberen Einwegtuch gründlich aus. Lassen Sie die Befeuchterkammer ohne direkte Sonneneinstrahlung trocknen.

Jede Woche:

  • Waschen Sie den Atemluftbefeuchter mit einem milden Reinigungsmittel in warmem Wasser. Spülen Sie den Atemluftbefeuchter gründlich aus und lassen Sie ihn trocknen, ohne ihn direkter Sonneneinstrahlung und/oder Hitze auszusetzen.
  • Wischen Sie die Außenseite des Atemluftbefeuchters mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel und danach mit einem trockenen Tuch ab.

Regelmäßige Pflege und Reinigung verlängert die Lebensdauer Ihres Atemluftbefeuchters und sorgt für eine angenehmere Therapie.

Detaillierte Anweisungen zur Reinigung Ihres Atemluftbefeuchters finden Sie in der Gebrauchsanweisung zu Ihrem Gerät.

Wenn Sie noch keinen Luftbefeuchter besitzen, sprechen Sie Ihr:e Ärzt:in auf dieses Thema an, damit Ihnen eine entsprechende Verordnung ausstellt wird.

Reisen mit der CPAP-Therapie

Sie sind demnächst mit Ihrer CPAP-Therapie unterwegs? Die wichtigsten Antworten auf Ihre Fragen hier.

Vor der Reise mit einem CPAP-, APAP- oder Bilevel-Gerät zur Schlafapnoetherapie sind mehrere Dinge zu beachten:

  • Verpacken Sie Ihr Gerät für Ihre Reise in die Gerätetasche und beachten Sie, dass die Wasserkammer des Luftbefeuchters geleert ist, um Schäden durch Wasser zu vermeiden. Legen Sie die Befeuchtereinheit in das dafür vorgesehene Fach in der Gerätetasche.
  • Neben wichtigen Daten wie Ihrem Behandlungsdruck, Kontaktdaten Ihres Versorgers, Schlaflabors oder medizinischen Betreuung, empfehlen wir Ihnen bei Flugreisen eine Flugtauglichkeitsbescheinigung mitzunehmen sowie bei Reisen ins Ausland eine Zollbescheinigung. Beide Dokumente stellen wir Ihnen gerne vorab aus.
  • Denken Sie bitte auch daran, gegebenenfalls einen geeigneten Adapter für die Stromversorgung Ihres Gerätes mitzunehmen, falls das für die Stromversorgung in anderen Ländern erforderlich ist.
  • Verwenden Sie auf Flügen über Nacht keine Luftbefeuchtung. Bei Turbulenzen während des Fluges könnte Wasser verschüttet und das Gerät beschädigt werden.

Ausführliche Informationen zu Reisen mit CPAP-Gerät finden Sie hier auf unserer Website.

Die Geräte AirMini, AirSense 10, AirCurve 10, AirSense 11, AirCurve 11, Lumis und S9 erfüllen für alle Flugphasen die Anforderungen der FAA (Federal Aviation Administration). Sie können also Ihr Therapiegerät sicher als Handgepäck mit an Bord nehmen. Drucken Sie sich die Flugtauglichkeitsbestätigung von Resmed aus und nehmen Sie diese mit.

Hinweis: Medizinische Geräte dürfen in der Regel zusätzlich zum normalen Handgepäck mit ins Flugzeug genommen werden. Sie sollten das aber immer mit der jeweiligen Fluggesellschaft abklären.

Wenn Sie ein CPAP-, APAP- oder BiLevel-Therapiegerät in einem Flugzeug verwenden:

Um ein Verschütten von Wasser während Turbulenzen und das Risiko von Wasserschäden zu vermeiden, leeren Sie bitte vor Reiseantritt die Wasserkammer des Befeuchters.

Im Flugmodus wird die in die Geräte AirSense 10/11, AirCurve 10/11 und Lumis integrierte Funktechnologie deaktiviert, sodass die Datenübertragung an AirView™ vorübergehend nicht zur Verfügung steht. Außerdem findet keine Datenübertragung an Ihr myAir™-Programm statt.

Rechts oben auf dem Gerätebildschirm wird ein kleines Flugzeug-Symbol angezeigt. Solange das Therapiegerät im Flugmodus ist, erhalten Sie außerdem bei jedem Einschalten des Geräts eine entsprechende Bildschirmmeldung.

Normalerweise ja. Auf dem Typenschild des Therapiegeräts sind zwar 50/60 Hz angegeben, aber die Netzteile in neueren Geräten sind normalerweise mit den 110 V oder 400 Hz im Flugzeug kompatibel. Allerdings brauchen Sie eventuell einen speziellen Adapter für den Anschluss an die Steckdosen an Bord. Sie sollten das immer vor Reiseantritt mit der Fluggesellschaft klären.

Die meisten unserer Therapiegeräte gleichen Höhenunterschiede automatisch aus.
Einige ältere Geräte müssen aber eventuell manuell umgestellt werden. Wenn keine Anpassung erfolgt, ist die Therapie u. U. weniger wirksam. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihre:r behandelnden Ärzt:in.

Nein, sie können das Therapiegerät nicht beschädigen. Eventuell müssen Sie dem Sicherheitspersonal aber eine Bescheinigung Ihr:er Ärzt:in vorlegen, dass Sie eine medizinische Ausrüstung benötigen und deshalb mit sich führen.

Ja. Ihr CPAP-, APAP- oder Bilevel-Therapiegerät funktioniert auch im Ausland. Denken Sie aber daran, einen geeigneten Adapter einzupacken, denn die Steckdosen sind von Land zu Land verschieden. Adapter sind in den meisten Elektronik- und Reiseläden oder auch in Flughäfen erhältlich. Wenn Ihr Therapiegerät mit Funktechnologie ausgestattet ist, können Sie das myAir™-Programm u.U. nicht verwenden und Sie müssen außerdem darauf achten, den Flugmodus einzustellen, während Sie sich im Flugzeug befinden. Eine Anleitung dazu finden Sie in der Gebrauchsanweisung.

Ja. Vorausgesetzt, die Batterie hat eine ausreichende Kapazität. Für den Anschluss Ihres Geräts an den Batteriestrom benötigen Sie einen passenden Konverter. Das Team von Resmed Healthcare hilft Ihnen gerne bei der Auswahl.

Ja. Sie müssen sich nur vergewissern, dass die Stromversorgung zwischen 100–240V und 50–60Hz liegt. Denken Sie auch daran, einen geeigneten Adapter einzupacken, denn die Steckdosen sind von Land zu Land verschieden. Adapter sind in den meisten Elektronik- und Reiseläden oder auch in Flughäfen erhältlich.

Das ist nicht zu empfehlen, da Autobatterien nicht für eine Entladung um mehr als 30 % ausgelegt sind, so dass ihre Lebensdauer signifikant verringert werden könnte. Wenn Sie in Regionen ohne Netzstromversorgung unterwegs sind, sollten Sie eher den Kauf einer Deep-Cycle- oder Schiffsbatterie in Erwägung ziehen. Eine Deep-Cycle-Batterie kann um bis zu 80%, eine Schiffsbatterie um bis zu 60% entladen werden. Eine Autobatterie kann im Notfall vorübergehend verwendet werden, vorzugsweise ohne Luftbefeuchter. Durch die Verwendung eines Luftbefeuchters würde die Batterie so weit entladen, dass das Auto u. U. nicht mehr angelassen werden kann.

Sie brauchen eine für die Tiefenentladung geeignete Batterie mit 50 Amperestunden oder mehr sowie eine der folgenden Komponenten:

  • Für AirMini, AirSense 10, AirCurve 10, Lumis und S9: einen Konverter von Resmed (erhältlich über den Online-Shop von Resmed Healthcare)
  • Alternativ können Sie für diese Geräte einen modifizierten Sinus-Wechselrichter mit einer Dauerleistung von 150 W oder mehr verwenden (gilt nicht bei Verwendung von älteren Geräten, die mit H2i-, H3i- oder H4i-Luftbefeuchtern arbeiten). Lassen Sie sich in einem Elektrofachgeschäft vor Ort zum Kauf eines Wechselrichters beraten.

Für ältere Therapiegeräte, die einen H2i-, H3i- oder H4i- Befeuchter einsetzen, benötigen Sie einen reinen Sinus-Wechselrichter mit einer Dauerleistung von 300 W und einer Spitzen-/Stoßleistung von 500 W.

Wir empfehlen, Ihr Gerät auch in diesem Fall mitzunehmen. Halten Sie bitte mit den Ärzt:innen vor Ort Rücksprache. Wenn Sie operiert werden sollen, ist es sehr wichtig, sowohl der Chirurg:in als auch der Anästhesist:in mitzuteilen, dass Sie unter Schlafapnoe leiden und mit positivem Atemwegsdruck therapiert werden.

Schaden melden

Ihr Gerät ist defekt oder zeigt eine Fehlermeldung? Hier finden Sie schnelle Antworten.

Bitte wenden Sie sich bei Problemen mit einem CPAP-Gerät an unseren Kundenservice.

Wir werden Ihnen schnellstmöglich ein auf Sie eingestelltes Tauschgerät zuschicken. Das defekte Gerät schicken Sie bitte mit dem beiliegenden Rücksendeschein an uns zurück.

Bei Problemen mit einem Gerät im Bereich Beatmungs- und Sauerstofftherapie erreichen Sie unseren technischen Notdienst kostenfrei rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Hier finden Sie Hilfe rund um Ihr Gerät.

Wenn irgendein Teil des Maskensystems Verschleißerscheinungen aufweist (Rissbildung, Sprünge, Verfärbungen, Polsterschäden usw.), sollten Sie die betreffende Komponente auswechseln.

Wenden Sie sich für einen Austausch gerne an unseren Kundenservice.

Hier finden Sie Hilfe rund um Ihr Gerät.

Auswahl Therapie, Versorger und Wahlrecht

Sie haben Fragen rund um die Wahl einer Schlafapnoetherapie sowie eines Versorger?

Bei der Auswahl Ihres Homecare-Dienstleisters sieht das Sozialgesetzbuch ein Wahlrecht des Patienten vor. Das bedeutet, Sie dürfen bei der Auswahl Ihres Hilfsmittels frei zwischen Vertragspartnern (Leistungserbringern) der jeweiligen Krankenkasse wählen.

Dieses Recht ist wichtig, da es Ihnen ermöglicht, die bestmögliche Versorgung zu erhalten und Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht zu werden.

Hier sind einige Punkte, die das Wahlrecht bei der Auswahl eines Homecare-Dienstleisters betreffen:

  1. Auswahlmöglichkeiten: Sie haben die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Homecare-Dienstleistern zu wählen, um sich den Anbieter auszusuchen, der Ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Dies kann sich je nach Standort, Art der benötigten Dienstleistungen und persönlichen Vorlieben unterscheiden.
  2. Qualität der Versorgung: Sie haben das Recht, qualitativ hochwertige und sichere Homecare-Dienste zu erhalten. Daher ist es wichtig, dass Sie den Anbieter wählen können, der nachweislich hohe Qualitätsstandards erfüllt und über entsprechende Zertifizierungen und Lizenzen verfügt.

Weiterführung der Versorgung: Die Weiterführung der Versorgung ist entscheidend für den Erfolg der Therapie. Sie sollten in der Lage sein, den

  1. Anbieter zu wählen, der eine zuverlässige und dauerhafte Betreuung gewährleisten kann.
  2. Beratung und Information: Informieren Sie sich über Ihre Rechte und Wahlmöglichkeiten. Der Anbieter sollte transparent über die angebotenen Dienstleistungen, Kosten, Versicherungsdeckung und andere wichtige Informationen Auskunft geben.
  3. Individuelle Bedürfnisse und Vorlieben: Jede:r Patient:in hat unterschiedliche Bedürfnisse, Vorlieben und Einschränkungen. Das Wahlrecht ermöglicht es Ihnen, den Homecare-Dienstleister auszuwählen, der am besten auf Ihre individuellen Anforderungen eingeht.

Es ist wichtig, dass Sie Ihr Wahlrecht nutzen und sich über Ihre Optionen informieren, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Homecare-Versorgung erhalten.

In einfachen Schritten erfahren Sie hier  wie Sie zu uns wechseln können, falls Sie bereits in Therapie sind.

Wie Sie eine Therapie mit uns starten, wenn Sie zuvor noch nicht versorgt waren, erfahren Sie hier .

Digitalen Therapiebegleitung und Telemonitoring

Fragen rund um unsere Services und Telemonitoring.

Telemonitoring bezeichnet die Übertragung von Vitaldaten und ihre ferngesteuerte Auswertung. Dadurch wird eine digitale Therapiebegleitung ermöglicht. Die Therapiegeräte übermitteln individuelle Therapiedaten digital an medizinische Versorger wie ärztliche Praxen, Schlaflabore oder Homecare-Provider.

Die Online-Applikation AirView von Resmed ist eine geprüfte und sichere Datenbank, in der Ihre übermittelten Therapiedaten über die Seriennummer gespeichert werden. So haben Ihr:e Ärzt:in, das Personal des Schlaflabors und wir, als Ihren Versorger, Zugriff auf Ihre aktuellen Therapiedaten, ohne dass Ihr Gerät vor Ort ausgelesen werden muss. Das geht natürlich nur mit Ihrer Zustimmung. Dies vereinfacht Arbeitsabläufe und erleichtert die Zusammenarbeit mit allen an der Versorgung Beteiligten.

Das bedeutet für Sie mehr Sicherheit vor allem als Therapieeinsteiger, da wir Sie rechtzeitig bei Auffälligkeiten in Ihrer Therapie – wie z.B. Leckagen -kontaktieren und besser beraten können.

Kontaktaufnahme

Fragen und Antworten zur Kontaktaufnahme.

Für alle Fragen rund um Ihre Schlafapnoetherapie stehen Ihnen unsere Filial-Mitarbeitenden zur Verfügung. Sie können über den Filialfinder die nächstgelegene Resmed-Filiale finden und deren Kontaktdaten abrufen. Ihren persönlichen Termin können Sie online über Doctolib, telefonisch oder per E-Mail vereinbaren. Über Doctolib bieten wir Ihnen darüber hinaus auch die Möglichkeit einen Termin zur Videoberatung zu buchen.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten:

  • Hier finden Sie nützliche Informationen rund um Ihre Therapie bei der Resmed Healthcare
  • myAir App
  • Schauen Sie sich in unserem Youtube Kanal um

Wählen Sie die Nummer unserer kostenfreien Service-Hotline oder Schicken Sie uns gerne Ihr Anliegen per Email zum Kontakt.

Wartung, Service und Betriebsstunden

Wichtige Fragen rund um die Wartung des Geräts und Nutzungsstunden.

Die Schlaftherapiegeräte von Resmed sind wartungsfrei. Sollte es zu technischen Störungen kommen, melden Sie sich bitte bei unseren Kundenservice.

Es besteht keine Notwendigkeit, das Gerät vom Strom zu trennen, es gibt aber auch keinen Nachteil, wenn Sie das wünschen.

Der Stromverbrauch Ihres Gerätes wird im Stromsparmodus reduziert. Sie können diesen aktivieren, indem Sie die Start-/Stopp-Taste drei Sekunden lang gedrückt halten. Wenn Sie dennoch das Gerät vom Strom trennen wollen und Sie AirView nutzen, beachten Sie bitte, dass Sie mindestens eine Stunde warten, ehe Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen, damit die Daten übertragen werden können.

Tabellen mit dem Stromverbrauch finden Sie im Hilfecenter.

Konverter können nur mit folgenden Geräteserien eingesetzt werden: AirMini, AirSense 10, AirCurve 10, Lumis und S9. Sie eignen sich für all diejenigen, die ihre Batterie nur verwenden, um Ihr Therapiegerät mit Strom zu versorgen. Konverter haben einen höheren Wirkungsgrad als Wechselrichter und bieten außerdem elektrischen Schutz für das Resmed-Gerät, falls Adapterkabel falsch mit der Batterie verbunden werden. Im Gegensatz zu Wechselrichtern sind Konverter je nach verwendetem Gerätemodell verschieden, sodass Sie den für Ihr Therapiegerät passenden Konverter kaufen müssen.

Erhältlich auf https://www.ResmedShop.de .

Wenn Ihr Therapiegerät nicht von Resmed ist, informieren Sie sich bitte beim jeweiligen Hersteller.

Die meisten Solarstromsysteme speisen den Strom in einen Gleichstromakku. Ihr Resmed-Therapiegerät kann über einen mit Solarstrom gespeisten Akku betrieben werden, vorausgesetzt, der Akku hat ausreichend Kapazität. Um Ihr Therapiegerät an den Batteriestrom anzuschließen, benötigen Sie einen passenden Konverter. Das Resmed Healthcare Team berät Sie gerne.

Einige Krankenkassen fragen bei uns die Betriebsstunden der Geräte zur Kostenübernahme der Schlaftherapie ab. Hintergrund ist, dass diese Kassen die regelmäßige Nutzung des Gerätes als Voraussetzung für die Kostenübernahme sehen.

Falls das bei Ihrem Kostenträger der Fall sein sollte, senden wir Ihnen eine entsprechende Kurzanleitung zur Betriebsstundenabfrage für Ihr Gerät zu. Damit können Sie den Zählerstand auslesen. Bitte teilen Sie uns im Anschluss Ihre Betriebsstunden mit.

Noch einfacher funktioniert das über AirView, unser digitales Therapiemanagementsystem, mit dem wir Informationen zur Nutzungsdauer Ihres Gerätes direkt an Ihre Krankenversicherung übermitteln können. Dies ist selbstverständlich nur mit Ihrem Einverständnis möglich. Infos zu weiteren Vorteilen unseres digitalen Therapiemanagementsystems AirView finden Sie hier.

Diese Meldung erscheint bei einer Laufleistung von 21900 Stunden. Wichtig für Sie zu wissen ist, dass Sie das Gerät erst Mal weiter nutzen können. Sie sollten uns dennoch kontaktieren und wir leiten einen Gerätetausch ein.

Versorgungsvertrag, Rezept und Abbruch

Fragen und Antworten rund um Leistungen bis Abrechnung.

Teilen Sie uns bitte die Daten (Name, Versichertennummer, Zeitpunkt des Wechsels) Ihrer neuen Krankenversicherung mit. Die Kostenklärung mit Ihrer neuen Krankenversicherung übernehmen wir. Falls ein Gerätetausch nötig sein sollte, kontaktieren wir Sie.

Falls Sie nicht gut mit dem Therapiegerät zurechtkommen, wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice.

Im Gespräch werden wir gemeinsam versuchen eine Lösung zur Weiterführung der Behandlung zu finden oder Ihnen gegebenenfalls Therapiealternativen vorstellen.

Sollte es nicht an anwendungsspezifischen Gründen liegen, dass Sie Ihr Gerät nicht mehr nutzen, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrer medizinischen Betreuung. Diese wird Sie über die Risiken des Therapieabbruchs aufklären und Ihnen eine Bescheinigung darüber ausstellen, dass Sie die Therapie auf eigenen Wunsch beenden möchten. Bitte senden Sie uns diese Bescheinigung zu. Zur Geräterückgabe werden wir mit Ihnen den Weg besprechen.

In der Versorgungspauschale erhalten Sie, auf Grundlage der ärztlichen Verordnung, das medizinisch erforderliche Therapiegerät, entsprechendes Zubehör und sämtliche Serviceleistungen (wie Beratung, Austausch bei Defekt uvm.).

Mehr erfahren.

Die angebotene Versorgungspauschale enthält spezielle Konditionen. Diese wurden mit Ihrer Krankenversicherung vereinbart.

Eine Änderung in eine andere Versorgungslaufzeit kann im Einzelfall besprochen werden. Falls erforderlich, wird diese zusammen mit Ihnen und Ihrer Krankenversicherung geregelt.

Hierzu stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

Ob ein neues Rezept benötigt wird, ist abhängig von den Vereinbarungen, die wir mit Ihrer Krankenversicherung getroffen haben.
Wir informieren Sie rechtzeitig, sofern ein Rezept erforderlich ist.

Hier finden Sie weitere Informationen rund um das Rezept.

Bitte klären Sie mit Ihrer Krankenversicherung ab, ob Sie zuzahlungsbefreit sind und senden uns gegebenenfalls eine Kopie der Bestätigung hierfür per E-Mail (kontakt@resmed.de) oder Post als Nachweis zu.

Sobald wir die Zuzahlungsbefreiung vorliegen haben, werden wir Ihnen für das laufende Kalenderjahr keine Rechnungen über die Zuzahlungen schicken. Bitte beachten Sie, dass wir jährlich eine Bescheinigung Ihrer Krankenkasse zur Zuzahlungsbefreiung benötigen.

Für Hilfsmittel soll die elektronische Hilfsmittelverordnung soll frühestens ab 2027 eingeführt werden. Erst danach wird es vermutlich ein E-Rezept bei Homecare-Dienstleister geben.

Bitte senden Sie uns eine Kopie Ihrer aktuellen Zuzahlungsbefreiung zu. Bereits gestellte Rechnungen sind an uns zu begleichen. Sie können diese anschließend bei Ihrer Krankenversicherung zur Rückerstattung einreichen.

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Strom und Akku

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Die Kranken­versicherung übernimmt die Kosten dafür in der Regel nicht.

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